Leadership heisst: Verantwortung übernehmen, nicht Meinungen sammeln.
Zögern, aufschieben, im Team versanden lassen; Viele Entscheidungen gehen nicht an mangelnder Intelligenz zugrunde, sondern an fehlender Klarheit.
Gerade in Führungssituationen wird aus Unsicherheit schnell eine endlose Diskussion – oder ein lähmendes Schweigen.
Doch was viele vergessen:
Gute Entscheidungen müssen nicht immer perfekt sein. Aber sie müssen zeitnah, nachvollziehbar und mutig getroffen werden. Denn Führung bedeutet, Richtung zu geben – nicht alles zu wissen.
Drei Prinzipien für bessere Entscheidungen in der Führung
- Verantwortung übernehmen, nicht weiterreichen
Wer alles im Team klären will, überfordert das Team. Wer alles allein entscheidet, isoliert sich. Gute Führung bedeutet: Verantwortung bewusst annehmen und die Entscheidung dorthin geben, wo sie hingehört – je nach Situation, Reifegrad und Risiko.
- Mut zur Klarheit – auch unter Unsicherheit
Nicht alle Daten werden je vollständig sein. Wer wartet, bis alles klar ist, kommt zu spät. Führung heisst: auch unter Unsicherheit entscheiden – mit klarer Kommunikation und Bereitschaft zur Kurskorrektur.
- Entscheidungen erklären, nicht rechtfertigen
Teams akzeptieren Entscheidungen besser, wenn sie verstehen, wie sie zustande kamen. Wer erklärt, welche Kriterien und Perspektiven eingeflossen sind, schafft Transparenz statt Widerstand.
Führungskräfte, die konsequent entscheiden, geben Sicherheit – und sind anschlussfähig. Denn: Eine gute Entscheidung ist besser als keine. Und eine nachvollziehbare Entscheidung ist besser als eine perfekte im Nachhinein.
In der Checkliste findest du 6 praxistaugliche Schritte, mit denen du deine Entscheidungsqualität als Führungskraft sichtbar und wirksam steigerst.
Wie immer: einfach, konkret und sofort im Führungsalltag umsetzbar.
PS: Die Checkliste darf wie immer gerne im Team geteilt werden – sie wirkt besonders gut, wenn mehrere Führungskräfte damit arbeiten 😉
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